Die SVF-Therapie

Die SVF-Therapie ist ein moderner Behandlungs- und Therapieansatz, der Linderung und ein besseres, schmerzärmeres Leben mit Arthrose verspricht. Im Idealfall können sogar Operationen umgangen werden. Warten Sie nicht – kontaktieren Sie uns noch heute und bringen Sie wieder Freude und Bewegung in den Alltag!

Schema Darstellung Gelenkschmerz

Gelenkschmerzen lindern!

Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen (im Bild dargestellt). Ursache ist eine fortgeschrittene Abnutzung des Gelenkknorpels. Ein gesunder Gelenkknorpel ermöglicht im Zusammenspiel mit Gelenkflüssigkeit die einwandfreie Bewegung des Gelenks.

Sind Knorpel oder Gelenkflüssigkeit beeinträchtigt, kann es zu schmerzhaften Knorpel- und Gelenkschäden kommen. Die Folge ist zudem eine eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks.

Die Therapiemethode der nächsten Generation für Arthrose-Schmerzen. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin!

SVF steht für „Stroma-vaskuläre Fraktion“

Die SVF ist Bestandteil des menschlichen Gewebes. Zellen dieses Gewebeteils sind in der Lage, abgenutztes Gewebe zu regenerieren und entzündungshemmende Signale abzusondern, was den Schmerzen und dem arthrosebedingten Gewebeabbau und entgegenwirken kann.

Das SVF-Verfahren

Dieses ambulante Verfahren wird unter sanfter Lokalanästhesie durchgeführt (Dauer ca. 60 Minuten).

  1. Fettgewebe wird aus der Abdominalregion entnommen.
  2. „SVF“ wird über Zentrifugation zur Nutzung isoliert.
  3. „SVF“ wird in das betroffene Gelenks injiziert.
Schema SVF-Verfahren

Dr. med. Thomas Sterner im Interview

Kann durch eine SVF-THERAPIE eine Operation verhindert werden?

Möglicherweise schon – die sogenannte SVF-Therapie (Stromal-vaskuläre Fraktion) mit Stammzellen aus dem körpereigenen Fettgewebe ist aus meiner Sicht eine echte „Wunderwaffe“ gegen Arthrose.

Neben dem Knochenmark kommen im Fettgewebe besonders viele dieser mesenchymalen Stammzellen vor. Sie besitzen ein hohes regeneratives Potenzial. Die Therapie hiermit ruft z.B. bei Gelenkarthrose erwiesenermaßen eine entzündungshemmende und knorpelschützende Wirkung hervor.

Welche Körperteile oder Regionen eignen sich für die Behandlung?

Behandelt werden vor allem Hüft- und Kniegelenke. Weitere Einsatzmöglichkeiten gibt es im Bereich der Schulter-, Daumensattel- und Sprunggelenke. In Einzelfällen kann auch der Bereich des ISG (Iliosakralgelenk) therapiert werden.

Wie läuft die Behandlung ab?

Nahezu schmerzfrei – nach lokaler Betäubung – wird eine minimale Menge Fett am Bauch abgesaugt. In unserem Arthrose-Labor bereiten wir daraus die Behandlung vor. Die dadurch gewonnenen Stammzellen werden in einer kleinen Menge angereichertem Plasma aus dem Blut des Patienten gelöst und dann gezielt unter Ultraschallkontrolle in das betroffene Gelenk injeziert.

Für wen bietet sich die SVF-Therapie an?

Grundsätzlich lässt sich die regenerative Kombination aus Stammzellfraktion und angereichertem Blutplasma immer dann anwenden, wenn eine Heilungsunterstützung erforderlich ist. Dies trifft bei Frauen und Männern zu, die unter einer Knorpelschädigung der Gelenke (wie Hüft- oder Kniegelenke) leiden.

Sie profitieren von der entzündungshemmenden, regenerativen und schmerzlindernden Wirkung. Besonders wichtig: Mit der SVF-Therapie besteht eine gesteigerte Chance, drohende Gelenkersatzoperationen zu verhindern oder zumindest zu verzögern.

Da es sich um eine Therapie mit körpereigenen Substanzen handelt, gilt die Anwendung als sehr sicher – es treten nur geringe Nebenwirkungen auf.

Wie lange hält die Wirkung der Behandlung an?

Wie lange die erzielten Effekte anhalten, hängt immer von individuellen Faktoren ab. Die volle Wirkung setzt innerhalb der ersten 6 Monate ein und kann bis zu 5 Jahren anhalten. Deutlich verlängern lässt sich die Wirkungsdauer aber durch regelmäßig durchgeführte Booster-Behandlungen mit PRP (Platelet-Rich-Plasma).

Mögliche Ursachen und Anzeichen für Arthrose…

Wo und wodurch tritt Arthrose auf?

  • Adipositas
  • Alter
  • Erblich bedingte Ursachen
  • Erhöhte Beanspruchung der Knorpel (durch Sport berufliche Belastung)
  • Gelenkentzündung
  • Gelenkfehlstellung
  • Nach Gelenkoperationen
  • Nach traumatischen Gelenkverletzungen
  • Ungesunder Lebensstil (z.B. Alkoholkonsum, Rauchen, wenig Bewegung, Mangelernährung)

Was können Warnzeichen für Arthrose sein?

  • Anlaufschmerz, der nach kurzer Bewegung wieder nachlässt
  • Belastungsunabhängige Schmerzen, die in einen Dauerschmerz übergehen können
  • Körperlich eingeschränkte Aktivitat
  • Steifigkeit der Gelenke nach langen Ruhephasen (z.B. morgens)
  • Unangenehmes Ziehen im Gelenk

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